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Eine Zwangsvollstreckung stellt für einen Gläubiger die letzte Möglichkeit dar, seine Forderungen gegenüber einem Schuldner einzutreiben. Dabei müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Der Gläubiger benötigt einen Vollstreckungstitel, den er beispielsweise über ein gerichtliches Mahnverfahren erwirkt. Dieser Titel ist dem Schuldner nachweislich zuzustellen. Außerdem kann eine Zwangsvollstreckung über unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt werden, zum Beispiel als Sachpfändung durch einen Gerichtsvollzieher oder auch als Kontopfändung. In beiden Fällen ist sorgfältig vorzugehen, damit der erwirkte Titel rechtswirksam ist und der Gläubiger seine Forderung erhält. Dieser Vollstreckungstitel ist als Grundlage zur Zwangsvollstreckung nur dann tauglich, wenn er eine Vollstreckungsklausel enthält.
Eine Zwangsvollstreckung darf ausschließlich von staatlichen Vollstreckungsorganen durchgeführt werden. Die Grundlage dafür bildet das staatliche Gewaltmonopol. Setzt der Gläubiger die Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung eigenmächtig durch, ist dies in aller Regel rechtswidrig. Im gesetzlichen Vollstreckungsverfahren wird dem Gläubiger auf das Vermögen seines Schuldners Zugriff gewährt, so dass er dieses verwerten kann, um seine Forderung zu befriedigen.
Um eine Zwangsvollstreckung als letztes Mittel wirksam durchzuführen, ist offensichtlich eine fundierte Kenntnis gefragt. Im Vorfeld ist im Dialog mit dem Schuldner bereits einiges geschehen. Es wurde vergeblich gemahnt, vergeblich an den Schuldner appelliert. Zinsen und Gebühren sind aufgelaufen, und das nun folgende gerichtliche Verfahren verursacht weitere Kosten, die vom Schuldner zu tragen sind. Eine umfassende Fortbildung zur Zwangsvollstreckung ist sinnvoll, um potenzielle Fehler im Verfahren zu vermeiden.
Webinare zur Zwangsvollstreckung werden online durchgeführt. Das heißt, dass Sie an jedem beliebigen Ort daran teilnehmen können, sofern Ihnen die benötigte Hardware und ein Internetzugang zur Verfügung stehen. Auf unserem Marktplatz finden Sie zahlreiche Angebote für E-Learning zur Zwangsvollstreckung. Die Anbieter, die hier gelistet sind, haben bereits viele Teilnehmer überzeugt.
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Zusätzlich können Sie den gewünschten Zeitraum und das eventuell verfügbare Budget eintragen. Dann wählen Sie noch Ihre gewünschte Abschluss-Qualifikation aus. In der Regel erhalten Sie eine Bescheinigung über Ihre Teilnahme am Seminar "Zwangsvollstreckung". Die Anbieter informieren Sie gern über weitergehende Möglichkeiten, beispielsweise über Zertifizierungen.
Gläubiger, die im Zuge einer Zwangsvollstreckung souverän und gesetzeskonform handeln möchten, benötigen ein fundiertes Know-How, denn mancher Fehler kann das gesamte Verfahren scheitern lassen. Die Nachfrage nach E-Learnings und Webinaren ist aufgrund der aktuellen Krisensituation so hoch wie nie zuvor. Die Seminaranbieter haben zeitnah und professionell reagiert und bieten viele Fortbildungen in diesem Format an.
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Die neuen amtlichen Formulare für die Zwangsvollstreckung
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Online-Schulung: Die Verbraucherinsolvenz in der Entgeltabrechnung
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Grundlagen und Aktuelles im Immobilienrecht
Technische Akademie Wuppertal e.V. (75)
Live-Online: Besonderheiten im Mietrecht: Das Mietinkasso
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