Einführung in den Fußgängerschutz - Anforderungen, Testverfahren und konstruktive Ansätze - Seminar / Kurs von carhs.training gmbh

Inhalte

Die zweite Phase des europäischen Gesetzes zum Fußgängerschutz steht an und auch der Verbraucherschutz verschärft sich in Zukunft deutlich. Das Seminar vermittelt die Grundlagen und das Handwerkszeug zum Fußgängerschutz, zeigt aber auch Entwicklungsstrategien und Anwendungsbeispiele zu stationären und instationären Fußgängerschutzlösungen. Die Fußgängerschutz-Vorschriften sind in den 90er Jahren aus der Notwendigkeit heraus entwickelt worden, die Anzahl der Verkehrstoten bis 2010 zu halbieren. Darüber hinaus sollte ein Partnerschutz etabliert werden, der auch schwachen Verkehrsteilnehmern bei einer Kollision einen Mindestschutz garantiert. Die konkreten Ausführungen der Vorschriften wurden in zwei Arbeitsgruppen (EEVC WG 10 / WG 17) der Europäischen Kommission definiert und anschließend unter Einbeziehung eines Vorschlags der Automobilindustrie sowie mehrerer Machbarkeitsstudien modifiziert. Die daraus resultierenden Testverfahren gründen sich auf die Anwendung von Impaktoren, welche die am stärksten betroffenen Körperteile von Fußgängern darstellen sollen (Kopf, Hüfte, Bein). Ausgehend von dieser Grundidee haben sich international verschiedene Vorschriften entwickelt. So existieren neben dem Verfahren der ersten Phase des europäischen Gesetzes die neue zweite Phase, die japanische Gesetzgebung, die GTR und das Euro NCAP-Verfahren. Das Seminar schafft Klarheit bezüglich der Unterschiede in Testverfahren und Bewertungskriterien. Die Anwendung der Konstruktionsrichtlinien zum Fußgängerschutz hat das Aussehen der Fahrzeugfronten in den letzten Jahren stark geprägt. Es mussten immer wieder Kompromisse zu anderen Vorschriften der Fahrzeugsicherheit und zu üblichen Bauteillastenheften gefunden werden. Im Falle von stationären Lösungen hat dies zu mehr Deformationsraum zur Energieabsorption des Fußgängeranpralls geführt. Im Falle von instationären Lösungen sind Systeme entwickelt worden, die im Falle eines Fußgängeranpralls in Bruchteilen einer Sekunde den notwendigen Deformationsraum, z.B. unter der Motorhaube, schaffen können. Das Seminar geht auf die stationäre Basisauslegung eines Fahrzeugs genauso ein, wie auf die Aspekte der Integration instationärer Schutzsysteme (Sensorik, Aktuatorik). Inhalte: Begriffe und Definitionen Gesetzesüberblick Impaktoren und Testverfahren Methoden der Numerischen Simulation, Testanlagen, Systementwicklung Stationäre (Passive) Maßnahmen Instationäre (Aktive) Systeme Trends für die Zukunft
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Zielgruppen

Das Seminar wendet sich an Konstrukteure, Entwicklungs- und Projektingenieure sowie Leiter von Entwicklungsabteilungen im Bereich der Fahrzeugsicherheit,die sich mit der Auslegung von Kraftfahrzeugen unter Berücksichtigung der Fußgängerschutzanforderungen befassen.
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SG-Seminar-Nr.: 1573322

Anbieter-Seminar-Nr.: 14

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