33. DEUTSCHER MONTAGE­KONGRESS - Kongress / Konferenz von Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH

2021 wurden in Deutschland Maschinen und Anlagen im Wert von geschätzt 216 Mrd. Euro hergestellt. Deutschland ist damit einer der größten Maschinenproduzenten der Welt. Die Montage als bedeutende Wertschöpfungsstufe am Ende der Produktherstellung ist den gestiegenen Anforderungen an Vielfalt, Dynamik und Agilität bzw. Effizienz und Kostenführerschaft ausgesetzt und gilt als der Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und für die Sicherung des Produktionsstandorts.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um gestiegene Energiepreise, einer Verknappung von Rohstoffen und Energieträgern und den Mangel an Fachkräften müssen Montagesysteme sowohl technisch wie auch organisatorisch mit neuen Ansätzen der Automatisierung und Digitalisierung weiterentwickelt werden. Im Vordergrund stehen dabei die schnelle Umsetzbarkeit und ein direkter Nutzen im Betrieb.

Der 33. Deutsche Montagekongress richtet sich daher an Entscheidungsträger*innen, Planer*innen und Entwickler*innen sowohl bei Anwendern wie Ausrüstern von Montagesystemen, welche sich mit Fragen auseinandersetzen, wie die Einzel- und Kleinserienmontage wie auch die Großserienmontage intelligent, effizient und profitabel entwickelt, umgesetzt und betrieben werden kann.

Eines der Kongress-Highlights wird die Werksbesichtigung des Brose Werks Coburg. Der Brose-Standort Coburg ist auch das Headquarter des Familienunternehmens Brose und des Geschäftsbereichs Interior. Dabei produziert das Werk Coburg Einzelteile und Baugruppen aus Metall und Kunststoff für andere Brose-Werke sowie standardisierte Verstell-Komponenten für Sitzstrukturen. Des Weiteren produziert es Metallstrukturen für Vorder- und Rücksitze. Als Leitwerk für den Geschäftsbereich Interior betreut es alle Sitzstandorte weltweit hinsichtlich, Fertigungskonzepte, Technologien und Techniksupport.