Bildungscontrolling: Weiterbildung mit System

Mit einem steigenden Bedarf an Schulungen in Unternehmen wird Bildungscontrolling immer wichtiger. Hier erfahren Sie, was es damit auf sich hat und wie die Plattform Semigator dabei unterstützt.

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Was ist Bildungscontrolling?

Bildungscontrolling ist der strategische und systematische Prozess zur Planung, Überwachung und Bewertung von Weiterbildungsmaßnahmen in Unternehmen. Ziel von Bildungscontrolling ist es, die Effektivität und Wirtschaftlichkeit von Schulungen zu messen und sicherzustellen, dass sie den Unternehmenszielen dienen. Eine Voraussetzung dafür ist Transparenz über alle Weiterbildungen zu schaffen.

Warum ist Bildungscontrolling wichtig?

Bildungscontrolling bietet die Grundlage für fundierte Entscheidungen rund um Ihr betriebliches Weiterbildungsmanagement. Es ist zudem notwendig, um wichtige Nachweispflichten zu erfüllen.

Strategie

Sie wissen welche Schulungen gebucht werden und können Ihr internes Programm entsprechend ausrichten. So stellen Sie sicher, dass Schulungen auf die Unternehmensziele einzahlen.

Nachweispflichten

Sie erfüllen Pflichten zur Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Social Responsiblity Directive (CSRD) leichter.

Effizienz

Ressourcen werden gezielt auf die wirkungsvollsten Weiterbildungsmaßnahmen ausgerichtet und Weiterbildungsbudgets effizient eingesetzt.

Mitarbeiterzufriedenheit

Durch die Auswahl relevanter und qualitativ hochwertiger Angebote wird der Lernerfolg gesteigert. Das wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus.

Herausforderungen für ein erfolgreiches Bildungscontrolling

  • Mangelnde Transparenz in Bildungsprozessen
  • Datenerhebung und -qualität
  • Fehlende Zentralisierung von Daten
  • Messbarkeit von Lernerfolgen und ROI
  • Integration der Daten in bestehende Systeme

So unterstützt Semigator Ihr Bildungscontrolling

Transparenz

  • Alle externen Buchungen in einer Übersicht für Kostentransparenz
  • Sie sehen, welche Themen extern gebucht werden
  • Sie können Trends erkennen und Ihr internes Angebot entsprechend aufstellen

Schulungsnachweise

  • Weiterbildungszeiten lassen sich einfach erfassen
  • Teilnahmen werden von Mitarbeiter:innen bestätigt
  • Investitionen in Weiterbildung lassen sich belegen

Chancengleichheit

  • Zugang für alle Mitarbeiter:innen über  eine Plattform
  • Weichenstellung für Barrierefreiheit in der betrieblichen Weiterbildung
  • Erfüllung von Nachweispflichten im Rahmen des CSRD Reportings

Qualitätssteuerung

  • Steuerung des externen Angebots
  • Sie können den Katalog selbst gestalten
  • Bevorzugte Anbieter lassen sich präferiert anzeigen

Dokumentation

  • Automatisierte Teilnahmedokumentation
  • Befüllung Ihrer Bildungshistorie für einen ganzheitlichen Blick auf Weiterbildungsmaßnahmen

Feedback­management

  • Qualität der Veranstaltungen einfach im Blick behalten
  • Mit dem Feedbacktool werden Sie bei negativen Bewerungen benachrichtigt
Webinar Bildungscontrolling
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2.4.2025
11:00 am
30 Min

Bildungscontrolling mit Semigator Enterprise – so behalten Sie den Überblick!

Bildungscontrolling wird immer wichtiger – besonders für Unternehmen mit Nachweispflichten. Erfahren Sie, warum Transparenz in der Weiterbildung unverzichtbar ist und welche Chancen sie für die Personalentwicklung bietet. Wir zeigen Ihnen, wie Semigator Enterprise Ihr Bildungscontrolling nachhaltig unterstützt.

Semigator Enterprise

Bildungscontrolling nachhaltig aufsetzen

Bedarfsanalyse

Dank zentraler Übersicht der Buchungen können Sie den Bedarf leichter analysieren und mit den Unternehmenszielen abgleichen. Das Angebot lässt sich so optimieren und Maßnahmen für das interne Programm ableiten.

Angebotssteuerung

Was wird wo und zu welchem Preis gebucht? Werden Schulungen bei bewährten Anbietern gebucht und bereits verhandelte Vergünstigungen richtig ausgeschöpft? Mit dem Semigator Katalog haben Sie die Möglichkeit, das externe Angebot in Bezug auf Qualität und Kosteneffizienz zu steuern.

Erfolgskontrolle

In der Plattform erhalten Sie Feedback von Ihren Mitarbeiter:innen zur Qualität verschiedener Schulungen, Formate und Anbieter. Sie werden benachrichtigt, sollte der von Ihnen definierte Qualitätsfaktor unterboten sein. So stellen Sie sicher, dass Budgets sinnvoll eingesetzt werden.

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FAQs

Welche Aufgaben hat das Bildungscontrolling?

Die Hauptaufgaben sind:

  • Planungs- und Steuerungsaufgaben
  • Ermittlung des Bildungsbedarfs
  • Planung von Maßnahmen und Kosten
  • Organisation von Bildungsmaßnahmen
  • Ressourcenplanung

Welche Ziele verfolgt das Bildungscontrolling?

  • Transparenz über alle Weiterbildungsmaßnahmen
  • Sicherstellung der Passgenauigkeit von Bildungsbedarf und -maßnahmen
  • Entscheidungsgrundlagen für Qualifizierungen und Investitionen liefern
  • Nachweispflichten erfüllen

Wie wird der Erfolg von Bildungsmaßnahmen gemessen?

Den Erfolg einheitlich zu messen ist sehr komplex und lässt sich schwer fassen. Je nach Unternehmenskultur gibt es verschiedene Ansätze, die zur Evaluation herangezogen werden können:

  • Zufriedenheitsevaluierung
  • Lernerfolgskontrolle
  • Transferevaluation
  • Return on Investment (ROI) Berechnung

Welche Herausforderungen gibt es beim qualitativen Bildungscontrolling?

1. Schwierige Messbarkeit: Es gibt kein einheitliches Kriterium für den Erfolg von Bildung. Bildungsergebnisse entziehen sich oft einfachen, klaren und objektivierbaren Qualitätskriterien.

2. Zurechnungsproblem: Der spätere Erfolg von Mitarbeiter:innen lässt sich nur teilweise oder gar nicht auf bestimmte Bildungsmaßnahmen zurückführen, da viele externe Faktoren mitwirken.

3. Aufwand und Kosten: Qualitatives Bildungscontrolling erfordert einen hohen zeitlichen, finanziellen und personellen Aufwand, besonders bei der Bestimmung des Transfererfolgs.

4. Gefahr der Überbetonung quantitativer Aspekte: Es besteht die Tendenz, sich auf leicht messbare quantitative Kennzahlen zu konzentrieren, anstatt tiefergehende qualitative Analysen durchzuführen.

5. Unklares Begriffsverständnis: In der Praxis herrscht oft ein unterschiedliches Verständnis von Bildungscontrolling, was zu einer inkonsistenten Anwendung führen kann.

6. Anpassung an den Bildungskontext: Bei der Übertragung von Bildungscontrolling-Konzepten aus der betrieblichen Weiterbildung auf öffentliche Bildungseinrichtungen wie Schulen sind spezifische Anpassungen erforderlich.

7. Ganzheitliche Betrachtung: Es ist eine Herausforderung, Bildungscontrolling nicht nur auf Kontrolle zu reduzieren, sondern es in einen umfassenderen Zieldiskurs und ein System der Qualitätsentwicklung einzubinden.

Wie wird die Wirksamkeit von Bildungsmaßnahmen quantitativ gemessen?

Die Wirksamkeit von Bildungsmaßnahmen lässt sich quantitativ durch verschiedene Methoden und Kennzahlen messen:

  • Return on Investment (ROI): Berechnung des (geschätzten) finanziellen Nutzens im Verhältnis zu den Kosten der Bildungsmaßnahme.
  • Produktivitätssteigerung: Messung der Erhöhung der Arbeitsleistung oder des Outputs nach der Schulung.
  • Leistungskennzahlen (KPIs): Überwachung spezifischer, vorab definierter Indikatoren, die den Erfolg der Maßnahme widerspiegeln.
  • Vor- und Nachtests: Vergleich von Testergebnissen vor und nach der Schulung zur Messung des Wissenszuwachses.
  • Beförderungsraten: Erfassung der Anzahl von Beförderungen und Weiterempfehlungen durch Mitarbeitende nach der Schulung.
  • Umsatzsteigerung: Messung des Anstiegs des Unternehmensumsatzes in Verbindung mit der Schulungsmaßnahme.
  • Vermittlungsquoten: Bei arbeitsmarktbezogenen Maßnahmen die Messung der Eingliederung in den Arbeitsmarkt.
  • Engagement-Metriken: Erfassung quantifizierbarer Daten zum Mitarbeiterengagement in Bezug auf die Schulung.

Diese quantitativen Messungen werden oft im Rahmen strukturierter Evaluationsmodelle wie dem Kirkpatrick-Modell oder der Success Case Method (SCM) durchgeführt, um eine umfassende Bewertung der Bildungsmaßnahmen zu ermöglichen.