Die Arbeit im Umfeld technischer Problemstellungen ist durch zunehmende Komplexität geprägt. Deren Beherrschung ist die wesentliche Herausforderung für den Erfolg technischer Entwicklungen. Die systemtechnische Betrachtung technischer Entwicklungen bietet eine Möglichkeit dieser Herausforderung zu begegnen.
Die Struktur eines Systems, beschrieben durch die Abhängigkeiten zwischen Systembestandteilen, ist eng mit dem Verhalten des Systems verzahnt, jedoch wesentlich leichter zu beschreiben und zu bestimmen. Übertragen auf technische Systeme befähigt die Transparenz über Systemelemente, wie beispielsweise Produktkomponenten, und deren (in-)direkte Abhängigkeiten den Ingenieur zur bewussten Einflussnahme in komplexen technischen Systemen und zur weitsichtigen Systemgestaltung.
Das zweitägige Seminar „ Strukturelles Komplexitätsmanagement“ vermittelt Ingenieuren den erfolgreichen Umgang mit komplexen Systemen. Anhand anwendungsnaher Fallstudien werden Methoden und Vorgehensweisen erläutert sowie praktisch umgesetzt – sowohl prinzipiell als auch softwareunterstützt. Dies bildet die Grundlage für den zielgerichteten Einsatz des individuellen und kollektiven technischen Know-hows in schwer überschaubaren Arbeitsfeldern. Neben dem Erlernen des stringenten Vorgehens bietet unser Seminar eine exzellente Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.
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Sie sind in einer Position, in der Sie ein kontinuierlich wachsendes Produktspektrum verantworten oder zur Handhabbarkeit der internen Varianz beitragen? Sie suchen nach methodischer Unterstützung zur zukunftsgerechten Gestaltung des Portfolios durch Modularisierung und Architekturoptimierung? Dann sind sie richtig im Seminar „Strukturelles Komplexitätsmanagement“!
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