Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
- Sozialversicherung, Privatversicherung, betriebliche Altersversorgung und Demographie
- Versicherungs- und Finanzmarktprodukte
- Allgemeine Volkswirtschaftslehre
- Mikroökonomik
- Makroökonomik
- Betriebswirtschaft
- Versicherungsvertrags- und Aufsichtsrecht
Die Studierenden sind in der Lage:
- die wesentlichen Funktionen und Aufgaben der Versicherungswirtschaft zu beschreiben
- Versicherungsprodukte, -formen und -märkte zu benennen
- wiederzugeben, wie die einzelnen Produktionsstufen im Versicherungsunternehmen im Rahmen der Wertschöpfungskette zusammenwirken
- die rechtlichen Rahmenbedingungen für Versicherungsunternehmen und die Versicherungsaufsicht zu benennen
- zu erklären, was Versicherung bedeutet und wie das Risiko gemessen wird
- die Begriffe des Moral Hazard und der adversen Selektion zu diskutieren
- das makroökonomische AD/AS-Modell und grundlegende Aspekte der Wirtschaftspolitik zu erläutern
- betriebswirtschaftliche Grundlagen im Kontext von Versicherungsunternehmen zu formulieren
- den Begriff Versicherbarkeit zu erläutern und auf geeignete Beispiele anzuwenden
- die elementaren Aspekte von Angebot und Nachfrage zu analysieren
- die Funktionsweise der Schaden- und Unfallversicherung, Lebensversicherung sowie der privaten Krankenversicherung gegeneinander abzugrenzen
- begründen zu können, wieso Sozialsicherungssysteme existieren und staatliche Eingriffe bei der Risikovorsorge notwendig sind (Wie funktionieren die gesetzlichen Sozialsicherungssysteme?)
Voraussetzung ist ein erster Hochschulabschluss.
Inhaltlich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Stochastik und Wirtschaftsstatistik