Gerade in Zeiten einer globalisierten Weltwirtschaft ist dem Themenbereich der Währungsumrechnung im Kontext der (Konzern-)Bilanzierung ein hoher Stellenwert beizumessen. Damit das HGB auch für international agierende deutsche (mittelständische) Konzerne eine gleichwertige Alternative zu den IFRS bleibt, ist es wichtig, dass dieser Themenbereich eine weitere Konkretisierung über die §§ 256a und 308a HGB erfahren hat.
Die mit DRS 25 formulierten Regelungen für die Umrechnung von auf fremde Währung lautenden Vermögensgegenständen und Schulden im Rahmen der Erstellung der in den Konzernabschluss eingehenden Meldedaten (HB II) sowie für die bei der Konzernabschlusserstellung vorzunehmende Währungsumrechnung stellen insofern ein Themenfeld von großer praktischer Bedeutung dar.
Im Standard werden wesentliche Einzelfragen der Währungsumrechnung im Konzern sowie der in den Konzernabschluss eingehenden Meldedaten (HB II) aufgegriffen, weitgehend praxistauglich beantwortet und als Grundsätze ordnungsmäßiger Konsolidierung (GoK) festgeschrieben. Es finden sich aber auch Regelungen, die einer weiteren Präzisierung bedürfen, bzw. solche, die die Komplexität der Konzernrechnungslegung deutlich erhöhen. Überraschenderweise finden sich aber auch Regelungen, die für eine praxistaugliche Umsetzung nur wenig geeignet sind. Im letztgenannten Zusammenhang ist insbes. an die Zwischenergebniseliminierung, die Abbildung von Kapitalerhöhungen bzw. -herabsetzung mit sich verändernden Anteilsquoten und die Vorgaben zur Equity-Methode zu denken. Für den DRS 25-Thementag haben wir praxisrelevante Fallstudien mit Buchungsbeispielen aufgebaut, die wir zur Diskussion stellen.
Inhalte
(1) Konkretisierungen im Bereich der Anwendung der modifizierten Stichtagskursmethode
(2) Fallstudien zur Erst-, Folge- und Endkonsolidierung unter Berücksichtigung von DRS 25
(3) Meldung und Eliminierung von konzerninternen Schuldbeziehungen
(4) Währungsumrechnung und Beteiligungsertragseliminierung (ein- und mehrstufige Konzernstrukturen)
(5) (Vermeidbare) Probleme bei der Aufwands- und Ertragskonsolidierung
(6) Währungsumrechnung und Zwischenergebniseliminierung
(7) Übergangskonsolidierung mit Abwärtswechsel - Wechsel von der Vollkonsolidierung in die Equity-Methode
(8) Kapitalerhöhungsvorgänge mit steigendem bzw. sinkendem Beteiligungsanteil
(9) Praxis der Anwendung der Equity-Methode auf nicht in Euro bilanzierende assoziierte Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen
Referenten
Prof. Michael Dusemond, Private Hochschule Göttingen, Unternehmensberater
Prof. Dr. Johannes Wirth, Saarbrücker Institut für Rechnungslegung SIR GmbH, Saarbrücken
Gerade in Zeiten einer globalisierten Weltwirtschaft ist dem Themenbereich der Währungsumrechnung im Kontext der (Konzern-)Bilanzierung ein hoher Stellenwert beizumessen. Damit das HGB auch für inter ...
Mehr Informationen >>Nutzen Sie DRS 25, um Ihre Konsolidierungsprozesse im Kontext von Nicht-EUR-Gesellschaften zu verbessern! Unser Thementag DRS 25 - Währungsumrechnung im Konzern zeigt auf, welche Chancen, aber auch Problemfelder DRS 25 mit sich bringt.
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