Beim Planen und Bauen geht es neben Qualitäten, Quantitäten und Terminen stets um die Einhaltung der Kosten. Dies prägt bereits die Planungsphase. Kein Bauherr und kein Planer kann es sich leisten, die Kosten zu vernachlässigen. Das Interesse an Kostensicherheit und die Dynamik des Planungsprozesses sind dabei in Einklang zu bringen. Dabei stellt sich die Frage, welche Leistungen müssen dafür beauftragt werden und wie werden sie optimal erbracht. Für die Beteiligten kann dies gravierende Folgen haben, wenn die Kostensteuerung mangelhaft erfolgt. Wie lassen sich ungewollte Baukostensteigerungen gezielt verhindern? Welche Werkzeuge gibt es, um die Baukosten planvoll zu ermitteln und eine Kostentransparenz zu erreichen oder auch um gegenzusteuern? Wer haftet, wenn das Budget doch überzogen wird? Welche Rolle spielen die Baukosten für das Planungshonorar? Das Seminar behandelt die wichtigsten Themen der Kostenermittlung, -steuerung und -haftung aus rechtlicher und fachtechnischer Sicht. Dabei werden insbesondere die Anforderungen der DIN 276, des Bauvertragsrechts und der HOAI sowie die aktuelle Rechtsprechung berücksichtigt. Wichtiges Ziel dieses Seminars ist es, die Handlungsinstrumente zur Vermeidung böser Überraschungen durch steigende Baukosten zu erarbeiten. Die Vereinbarung einer präzisen Kostenplanung und einer transparenten, jederzeit aktuellen Kostenermittlung sind wichtige Bausteine. Dies erfolgt im Umfeld steigender öffentlich-rechtlicher Anforderungen, die das Bauen teurer machen. Den Werkzeugkasten für eine gelungene Kostenermittlung, -planung und -steuerung bietet die DIN 276 von 2018.
Beim Planen und Bauen geht es neben Qualitäten, Quantitäten und Terminen stets um die Einhaltung der Kosten. Dies prägt bereits die Planungsphase. Kein Bauherr und kein Planer kann es sich leisten, ...
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