- Die Prinzipien der Enantioselektivität und die wichtigsten Einflussfaktoren - Trennprinzip und Aufbau der wichtigsten chiralen Säulen - Wann nimmt man für welche Substanzklasse welche Säule? - Typische Fehlerquellen bei der Enantiomerentrennung - Optimierung von Trennungen - Regeln für robuste chirale Trennungen - Chirale U(H)PLC als robuste und schnelle Technik - Einführung in die Datenbankrecherchen zu Racemattrennungen
Der enantioselektiven HPLC haftet zu Unrecht der Nimbus an, eine schwer zu entwickelnde und zudem unzuverlässige Trennmethode zu sein, die nur von wenigen Spezialisten beherrscht wird. Jedoch macht die Vielzahl der kommerziell erhältlichen chiralen Stationärphasen (chiral stationary phases, kurz CSPs) mit ganz unterschiedlichen Selektivitäten eine Übersicht über die verschiedenen Faktoren, die zum Gelingen der Optimierung einer Trennung beitragen, nahezu unmöglich. Deshalb sollen im Seminar zunächst die grundlegenden Prinzipien der enantioselektiven HPLC vorgestellt werden. Im Anschluss daran werden die in der industriellen Praxis am häufigsten eingesetzten chiralen Stationärphasentypen beschrieben. Ihre Anwendungsgebiete, Analyse der Vor- und Nachteile einzelner Materialien sowie Trennstrategien werden vorgestellt. Es wird gezeigt welche modernen CSPs (5 und 3 µm Partikel) mit Erfolg für robuste und gut zu validierende Trennungen eingesetzt werden können.
Neueinsteiger und Anwender, die Enantiomere mittels HPLC trennen (werden).
Datum | Uhrzeit | Preis | |
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Frankfurt am Main, DE | |||
26.05.2021 | 08:30 - 16:30 Uhr | Jetzt buchen › |
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