Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
- Einführung
- Einfache Ausscheideordnungen
- Leistungsbarwerte für einfache Ausscheideordnungen
- Äquivalenzprinzip und Netto-Prämie
- Zusammengesetzte Ausscheideordnungen
- Leistungsbarwerte für zusammengesetzte Ausscheideordnungen
- Prämienberechnung
- Deckungsrückstellungen
- Vertragsänderungen
- Grundlagen der Rechnungslegung
- Überschussbeteiligung
Die Studierenden sind in der Lage:
- die grundlegende Funktionsweise des Lebensversicherungsmarktes in Deutschland zu beschreiben
- die Bedeutung der Lebensversicherung im Rahmen der individuellen Risiko- und Altersvorsorge zu definieren
- die Besonderheiten der externen Rechnungslegung von Versicherern benennen zu können
- die grundlegenden Modelle zur Bewertung von Lebensversicherungsverträgen zu unterscheiden
- die Rechnungsgrundlagen und ihre Ermittlung zu erläutern
- die Entstehung und Verwendung von Überschüssen in der Lebensversicherung erklären zu können
- die Kalkulation von Beiträgen und Rückstellungen durchzuführen
- Ausscheideordnungen bei mehreren Ausscheideursachen zu berechnen
- die Methodik zur Bestimmung von Leistungsbarwerten bei mehreren Ausscheideursachen zu erläutern und anzuwenden
- anhand von verschiedenen Zustandsdiagrammen und Übergängen die Funktionsweise und Idee der Personenversicherungsmathematik abzuleiten
- einfache Aufgabenstellungen praktischer und theoretischer Art selbstständig zu modellieren
- diese Problem- und Aufgabenstellungen zu beurteilen und auszuwerten
Voraussetzung ist ein erster Hochschulabschluss.
Inhaltlich: Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik und Externes Rechnungswesen