Die Markierung der Prüfbereiche und die Bestimmung der einzelnen Testpunkte sind Voraussetzung für Anprallprüfungen. Für die gesetzlichen Anforderungen werden Prüfpunkte nach dem "worst-case"-Verfahren ausgewählt, bei Euro NCAP liegen sie in einem vorgegebenen Raster. Seit 2013 wendet Euro NCAP für den Kopfaufprall beim Fußgängerschutz die Gridprozedur an. Mittlerweile werden auch bei den Flex PLI- und Upper Leg-Tests feste Rasterpunkte verwendet. Dazu wurde u. a. die "Internal Bumper Reference Line" neu eingeführt.
Für Typgenehmigungen wurde aktuell die Bestimmung der Breite des Beinanprallbereiches geändert, die mithilfe von quadratischen Platten anstelle von Ebenen erfolgen soll. Der Kurs stellt alle Verfahren im Detail vor.
Inhalte:
Hintergründe, Grundlagen, Entwicklung des Verfahrens
Komplette Einzeichnung am Beispielfahrzeug
Prüfbereichsgrenzen, Ausnahmezonen, Sonderfälle
Anwendung des Farbschemas, Vorhersage
Ergebnisermittlung, Punktevergabe
Die Markierung der Prüfbereiche und die Bestimmung der einzelnen Testpunkte sind Voraussetzung für Anprallprüfungen. Für die gesetzlichen Anforderungen werden Prüfpunkte nach dem "worst-case"-Verfah ...
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Die Teilnehmer sammeln Kenntnisse aller Details der Fahrzeugmarkierung und gewinnen Sicherheit in der Anwendung der neuen Prozeduren sowie ein Verständnis der Vorgehensweisen.
Entwicklungs-, Simulations-, Versuchsingenieure, Techniker, Mechaniker