Drosselorgane bestimmen maßgeblich den Betrieb und die Entlastungstätigkeit von Regenbecken und Regenentlastungsanlagen bzw. von vor- und nachgeschalteten Anlagen. Werden Drosseleinrichtungen nicht ordnungsgemäß gewartet bzw. betrieben, hat dies einen unmittelbaren Einfluss auf nachfolgende Anlagen einschließlich der Kläranlage und das Gewässer.
In der Selbstüberwachungsverordnung Abwasser NRW (SüwVO Abw NRW) werden daher u.a. Umfang, Art und Häufigkeit der Überwachung von Drosseleinrichtungen geregelt. Der „Betriebserlass“ des MURL von 1995 regelt bei festgestellten Abweichungen die durchzuführenden Betriebs- und Unterhaltungsmaßnahmen.
Unsere erfahrenen Referenten vermitteln Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand und den rechtlichen Grundlagen und geben Ihnen Einblicke sowohl zur Vollzugspraxis wie auch Erfahrungsberichte aus Sicht der Betreiber und Prüfstellen sowie Lösungsansätze für Drosselprüfungen bei schwierigen Bedingungen in der Praxis.
BEIDE TAGE SIND EINZELN BUCHBAR!
1. TagDrosselorgane bestimmen maßgeblich den Betrieb und die Entlastungstätigkeit von Regenbecken und Regenentlastungsanlagen bzw. von vor- und nachgeschalteten Anlagen. Werden Drosseleinrichtungen nicht o ...
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PROGRAMM
2. Juli 2025 09:00 Uhr: Begrüßung und VorstellungsrundeMartina Brehm, LANUV NRW
09:15 Uhr: Einführung in das ThemaMartina Brehm, LANUV NRW
09:45 Uhr: Wasserrechtliche Anforderungen an NiederschlagswassereinleitungenFrederik Köhler, Bezirksregierung Detmold
10:30 Uhr: Kaffeepause
10:45 Uhr: Hydraulische Drosselüberprüfungen in der Praxis – Teil 1 Praktische DurchführungStefan Kutsch, Dr. Pecher AG
11:30 Uhr: Hydraulische Drosselüberprüfungen in der Praxis – Teil 2 Praktische Dokumentation und BeispieleStefan Kutsch, Dr. Pecher AG
12:15 Uhr: Diskussion
12:30 Uhr: Mittagspause
13:30 Uhr: Hydraulische Drosselkalibrierung aus Sicht der ÜberwachungsbehördenFrederik Köhler, Bezirksregierung Detmold
14:15 Uhr: Abgaberechtliche Aspekte der Beseitigung von NiederschlagswasserN. N., LANUV NRW
15:00 Uhr: Kaffeepause
15:15 Uhr: Messkonzepterstellung unter schwierigen Bedingungen – Beispiele aus dem IKT Warentest und der PrüfstelleMarcel Goerke, IKT Gelsenkirchen
16:00 Uhr: Abschlussdiskussion und Ende des 1. Tages
3. Juli 2025
09:00 Uhr: Von der Planung zum Betrieb – Hinweise und Anforderungen aus dem DWA-A 166 und der KommunalabwasserrichtlinieDr. Holger Hoppe, Dr. Pecher AG
09:45 Uhr: Drosselüberprüfung warum? Aus Sicht einer kleinen KommuneGünter Blanke, Kläranlage der Stadt Nieheim
10:15 Uhr: Drosseln kalibrieren und betreibenHorst Baxpehler, Erftverband
10:45 Uhr: Kaffeepause
11:00 Uhr: Drosselkalibrierung – lästige Betreiberpflicht oder wertvolle Aufgabe – Erfahrungen bei WSWThorsten Gigl, WSW Energie & Wasser AG
11:30 Uhr: Drosselkalibrierung in Eigenregie – von der Planung bis zur AuswertungLARS BITTGER, Wirtschaftsbetriebe Duisburg
12:00 Uhr: Diskussion
12:15 Uhr: Mittagspause
13:00 Uhr: Beginn der beiden Workshops
Gruppe A: Wasserbehörden Themenschwerpunkt: Drosselprüfung und deren Dokumen-tation, Auswertung der Prüfberichte, Alternativen zur hydraulischen Prüfung Gruppe B: NetzbetreiberThemenschwerpunkt: Ausschreibung – Qualitätsanforderung an die Prüfung, Berichterstattung – Dokumentation, Lösungsansätze bei schwierigen Bedingungen, Alternativen zur hydraulischen Prüfung
15:00 Uhr: Kaffeepause
15:15 Uhr: Gemeinsamer Erfahrungsaustausch mit Abschlussdiskussion
16:15 Uhr: Ende der Veranstaltung
Änderungen vorbehalten
BEIDE TAGE SIND EINZELN BUCHBAR!
PROGRAMM
2. Juli 2025 09:00 Uhr: Begrüßung und VorstellungsrundeMartina Brehm, LANUV NRW
09:15 Uhr: Einführung in das ThemaMartina Brehm, LANUV NRW
09:45 Uhr: Was ... Mehr Informationen >>Mitarbeiter/-innen der kommunalen und staatlichen technischen Umweltverwaltung, Genehmigungs-/Aufsichtsbehörden für Misch- und Trennkanalisationen