1. Einleitung – Entscheidungsgrundlagen
2. Betrachtung von Einzelaspekten
3. konzeptionelle Lösungsansätze und Empfehlungen
4. Möglichkeiten bei Bestandsschulen
1. Einleitung – Entscheidungsgrundlagen
Der herkömmliche Frontalunterricht verliert in Schulen immer mehr an Bedeutung. Zeitgemäße Schulen fordern »Lerncluster« und »Lernlandschaften« die offene und flexible Raumnutzungen ermöglichen. Diesen Wunsch nach einem differenzierteren Raumangebot stehen allerdings die gültige Muster-Schulbaurichtlinie entgegen, der dem klassischen Aufbau von Schulen mit Klassenräumen und Fluren folgt.
Im Seminar sollen Wege aufgezeigt werden, wie der Fachplaner den Schutzzielen des Brandschutzes Rechnung tragen und gleichzeitig die pädagogischen Forderungen nach flexiblen Raumkonzepten unterstützen kann. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei natürlich die klassischen Komponenten und Elemente der Brandschutzplanung und wie sie für zeitgemäße Schulen interpretiert und umgesetzt werden können. Weiterhin wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten es in Bestandsschulen gibt notwendige Flure als Lernbereiche zu nutzen, ohne das Sicherheitsniveau aufzugeben. Die Nutzung von notwendigen Fluren in Schulen ist ein Thema, das Brandschützer und „Betroffene“ schon länger umtreibt. Welche Brandlasten dürfen in bestehenden Schulgebäuden wo vorhanden sein? Welche baulichen, anlagentechnischen oder organisatorischen Maßnahmen sind sinnvoll und wo endet die Praxistauglichkeit bzw. die Verhältnismäßigkeit?
Der herkömmliche Frontalunterricht verliert in Schulen immer mehr an Bedeutung. Zeitgemäße Schulen fordern »Lerncluster« und »Lernlandschaften« die offene und flexible Raumnutzungen ermögliche ...
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