2019 haben sich rund 75 Teilnehmer eineinhalb Tage lang über die Umsetzung von KI in der Produktion und die damit verbundenen neuen Herausforderungen der Zukunft informiert, ausgetauscht und diskutiert.
Das Abendevent rund um das Thema „KI-Tech-Führerschaft Deutschland?“ war hochkarätig besetzt.
Prof. Dr. Martin Ruskowski, Head of Research Innovative Factory Systems, German Research Center for Artificial Intelligence zeigte den aktuellen Stand der Forschung und der Fertigungsindustrie in Deutschland zum Thema KI. Den internationalen Überblick über den Stand der KI in der Industrie weltweit gab Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Hüttl, Vizepräsident der acatech. Schnell wurde klar, dass KI zu dem entscheidenden Wettbewerbsfaktor der Zukunft wird. Der Vergleich der KI-Strategien der Industrieländer zeigte die unterschiedlichen Gewichtungen und auch die unterschiedlichen ethischen Rahmenbedingungen auf.
Die chinesischen KI-Kompetenzen „made in China 2025“ zeigt der ebenfalls sehr spannende Vortrag von Flat Chen, Head of SAP Intelligent Enterprise Solutions and Leonardo in APJ and Greater China. Spannende Einblicke und Themen, die bei der anschließenden Podiumsdiskussion und dem Abendessen mit allen Sprechern weiter zu intensiven Diskussionen führten.
Auf dem Gelände der Technology Academy der Deutschen Messe Hannover begann der zweite Konferenztag mit zahlreichen Use Cases von u.a. Skoda Auto Prag, ABB Robotics, Weidmüller Group, der TU Braunschweig, dem Fraunhofer IFF, Empolis Information Management GmbH, B&R Elektronik und Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence (CCI).Alle haben gezeigt wie KI bereits heute wirtschaftlich sinnvoll in die technische Realität umsetzt wird -jenseits von Buzzwords. Aktuelle und zukünftige rechtliche Aspekte der KI erklärte Dr. Ruttloff, Rechtsanwalt bei Gleiss Lutz.
Das große Thema „Mangel an Experten“ zog sich durch alle Vorträge und ist ein globales Problem. Welche Kompetenzen von KI-Experten gefordert werden und wie diese geschaffen werden sollen zeigte Dr. Ralf Brunken, Leiter der AutoUni der VW AG. Der Präsident de BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser erklärte wie sich die berufliche Bildung im Zeitalter der Digitalisierung verändert und was in der Zukunft geplant ist.
Kurzvorträge von innovativen Startups rundeten das Programm ab. Mit dabei waren: Wandelbots, Qlaym GmbH, Erium GmbH, Fero Labs, und Inform.
Fazit der ersten AI in Production ist, dass KI in der Fertigung ein hochspannendes aktuelles Thema ist, es noch viel zu entwickeln, Fachleute auszubilden und zu diskutieren gibt. Aus diesem Grund freuen wir uns auf die Fortsetzung der Konferenz in 2020 und laden Sie herzlich dazu ein. Den neuen Termin erfahren Sie demnächst an dieser Stelle.
Die Themen der Konferenz waren an den wesentlichen Fragestellungen der Industrie ausgerichtet, die sich bei der Planung und Umsetzung von KI-Projekten stellen:
1. Standortbestimmung KI in Deutschland und international
2. Umsetzung von KI in der Produktion
3. KI und Personal: Aus- und Weiterbildung
4. KI und Infrastruktur: Cloud, Datenmanagement, Zertifizierung und Rechtslage
5. Use Cases: KI- Best Practice und Erfolgsfaktoren
2019 haben sich rund 75 Teilnehmer eineinhalb Tage lang über die Umsetzung von KI in der Produktion und die damit verbundenen neuen Herausforderungen der Zukunft informiert, ausgetauscht und diskutier ...
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