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Die in den letzten Jahren gerade in vielen Schichtbetrieben, aber auch in anderen Bereichen, oftmals gestiegenen Krankenstände haben die Diskussion um Anreizsysteme für die Erhöhung der Anwesenheit im Betrieb neu belebt. Denn Maßnahmen der Gesundheitsförderung verbessern die Lage nur selten, verbreitete Schuldzuschreibungen wie „schlechtes Betriebsklima“ oder „unfähige Vorgesetzte“ mit daran anschließenden Schulungen helfen meist nicht. Und arbeitszeitorganisatorische Lösungsansätze zur Vertretung unplanbarer Krankheitsausfälle wie „Flexischichten“ oder „Stand-By“-Dienste stoßen zunehmend an Zumutbarkeitsgrenzen aus Sicht der betroffenen Mitarbeiter.Diese Situation in vielen Betrieben sollte daher Anlass für einen unbefangenen Blick auf die Vor- und Nachteile finanzieller oder zeitlicher Prämien zur Senkung von Krankheitsausfällen sein – auch wenn das Thema in Deutschland bekanntlich stark stigmatisiert ist. Auf dieser Fachkonferenz erfahren Sie anhand verschiedener Betriebsbeispiele, wie sich Gesundheitsprämien auf Krankenstand, Mitarbeiterzufriedenheit und auf das Miteinander im Betrieb auswirken und ob Anreizsysteme wirklich dazu führen, dass sich Menschen krank zur Arbeit schleppen. Im juristischen Fachreferat wird erläutert, welche arbeitsrechtlichen Besonderheiten bei der Gestaltung von Gesundheitsprämien zu beachten sind.
09:30–09:45 Begrüßung und EinleitungJan Kutscher09:45–10:45 Gestaltung von Gesundheitsprämien – rechtliche Anforderungen
Denise Blankenburg, GÖHMANN Rechtsanwälte • Notare,Frankfurt am Main
10:45–11:15 Krank zur Arbeit? Überblick über die Studienlagezu Gesundheits- und AnwesenheitsprämienJan Kutscher
11:15–11:30 Kaffee/Tee11:30–12:15 Praxis-Bericht 1: Die Anerkennungsprämie einesmittelständischen Weltmarktführers in der Gaswarntechnik
Hans-Jörg Hübner, Gesellschaft für Gerätebau mbH, Dortmund
12:15–13:00 Praxis-Bericht 2: Gesundheitsprämien imRahmen eines Gesamtpakets zur Mitarbeiterbindung und -förderung
Marcus Fränkle, Hotel Der Blaue Reiter, Karlsruhe
13:00–14:00 Gemeinsames Mittagessen14:00–14:30 Zeitbezogene Anreize zur Krankenstandsenkungim ArbeitszeitmodellJan Kutscher
14:30–15:00 Praxis-Bericht 3: Erfahrungen mit Monats- undJahresabschlussprämien
Detlef Schubert, Frauenthal Automotive Elterlein GmbH
15:00–15:30 Praxis-Bericht 4: Anwesenheitsprämie alsBelohnung
Thomas Rehbein, Häusliche Kranken- & Seniorenpflege ThomasRehbein, Wiesbaden, Rüsselsheim
15:30–15:45 Kaffee/Tee15:45–16:15 Praxis-Bericht 5: Einführung einer Gesundheitsprämiein einem produzierenden Unternehmen der Verpackungsindustrie mit ca. 50 Mitarbeitern
Monika Bechtold, STROBEL AG, Roth
16:15–17:00 Praxis-Bericht 6: Gesundheitsbonus bei derDaimler AG
Dr. Peter Robert Becker, Daimler AG, Mannheim
Mitglieder der Geschäftsleitung; Führungskräfte; Personalleiter/innen und Betriebs-/Personalräte – gern auch gemeinsam; Werksärzte, Arbeitszeitspezialist /inn/en; Mitglieder von Arbeitszeit-Projektteams
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